Modell 938, 848, 0/28, 0/48

Zerstäubung:
Vollkegel, großer Austrittswinkel

Streukegel: ca. 140°
Tropfengröße: 10 – 80 μm
Durchsatz: 0,4 – 15,0 l/min
Zerstäubungsluftdruck: ab 0,7 bar (ü)

Anwendungsgebiete

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Vernebelung mit Pilzkopftechnologie –
die SCHLICK Modulsystemreihe 938 und Modellreihen 848, 0/28, 0/48

  • Allerfeinste Zerstäubung mit der SCHLICK Pilzkopf-Technologie
  • Wandelbares Grundsystem, optional auch mit Doppelluftzerstäubung oder als Version mit verlängertem Schaft erhältlich
  • Einfachster Umbau für ein Maximum an Flexibilität
  • Drastische Reduzierung von Wartungsstillständen durch leichten Zugang zu allen Bauteilen
  • Größtmöglichste Einsatzvielfalt durch modularen Aufbau
  • Funktionale Bauteile mit einer Oberflächenqualität von Ra < 0,8 (FDA-konforme Ausführung möglich)

DER Spezialist für allerfeinste Vernebelung
Pilzkopfsysteme können Flüssigkeiten noch viel feiner zerstäuben als andere Zweistoffdüsen. Die Vermischung von Flüssigkeit und Zerstäubungsluft erfolgt am Düsenaustritt.

Mit Hilfe von Pressluft, Gas oder Dampf – ab 0,7 bar (ü) – wird bei den SCHLICK Zweistoffdüsen 938, 848, 0/28 und 0/48 die Flüssigkeit auf eine große spezifische Oberfläche bei vollständiger Vernebelung gebracht. Der Durchsatz wird bei allen Varianten über den anstehenden Flüssigkeitsdifferenzdruck geregelt. Bei der Variante mit Reguliernadel kann der Durchsatz zusätzlich über die Nadelstellung reguliert werden. Die Düsen sind im Baukastensystem hergestellt und in verschiedenen Bauformen erhältlich. Alle Einzelteile sind als Ersatzteile lieferbar, womit reproduzierbare Ergebnisse gewährleistet sind.

Die Flüssigkeit sollte frei von Feststoffpartikeln sein. Aufgrund der Düsengeometrie können nur Flüssigkeiten mit niedriger Viskosität versprüht werden (je nach Oberflächenspannung max. 30 bis 100 mPas). Die Tropfenfeinheit lässt sich über das Verhältnis kg Luft zu kg Flüssigkeit einstellen.

Werkstoffe: Säurebeständiger Edelstahl, hitzebeständiger Edelstahl, Messing, Titan, Hastelloy, weitere Werkstoffe auf Anfrage.

Professionelle Reinigung und Wartung

Modulsystemreihe 938 mit einfacher Luftführung,
minimal erforderlicher Differenzdruck: 0,050 bar

Bauformen

Modell 0/28 mit einfacher Luftführung,
minimal erforderlicher Differenzdruck: 0,050 bar

Die Leistungsdaten des SCHLICK Modells 0/28 sind mit denen der Grundbauform Modell 938 identisch. Die beiden Varianten unterscheiden sich lediglich in der Bauform. Modell 0/28 wird – abgestimmt auf die Einbausituation – mit individueller Schaftlänge gefertig.

Modell 0/48 mit doppelter Luftführung,
minimal erforderlicher Differenzdruck: 0,035 bar

Das SCHLICK Modell 0/48 arbeitet mit Doppelluftzerstäubung. Das Resultat rechtfertigt den erhöhten Energieverbrauch: Feinste Tropfen bei großem Flüssigkeitsdurchsatz.

Modell 848 mit doppelter Luftführung,
minimal erforderlicher Differenzdruck: 0,027 bar

Entwickelt für maximale Durchsatzmengen: Ebenfalls mit Doppelluftzerstäubung ausgestattet liefert das SCHLICK Modell 848 feinste Tropfen bei sehr hohem Flüssigkeitsdurchsatz.

News

Publikationen

  • Zerstäubungstechnik bei der Zigarettenherstellung

    Befeuchtung, Casing und Flavouring

    Seit mehreren Jahrzehnten begleitet die Fa. Düsen-Schlick Anlagenbauer und Zigarettenhersteller mit der prozessoptimierten Zerstäubungstechnik. Die Befeuchtung und Soßierung in der Primary sind Kernprozesse bei der Tabakaufbereitung. Sie sind letztendlich verantwortlich für den Geschmack und die Qualität des Endproduktes. Eine richtig dosierte Soßenzugabe und eine gleichmäßige Befeuchtung der Blätter und Rippen sorgen für optimale Schnitt und Trocknungseigenschaften. Davon profitiert auch die Zigarettenherstellung in der nachgeschalteten Produktionslinie (Secondary).

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  • Edle Tröpfchen

    Düsen und Injektionslanzen im Einsatz bei Rauchgasentstickungsanlagen

    Um den strengen Anforderungen der Luftreinhaltung gerecht zu werden, wurden für die Rauchgasentstickung das SNCR- und SCR-Verfahren entwickelt. Als wichtiger Bestandteil der beiden Prozesse sind Injektionslanzen zur definierten Einbringung des Reduktionsmittels notwendig. Je nach Anwendung unterscheiden sich diese in der konstruktiven und verfahrenstechnischen Ausführung.

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  • In feinen Schwaden

    Zerstäubungstechnik im Einsatz bei der Stickoxidminderung

    Bei der Rauchgasentstickung werden Stickoxide durch die Zugabe eines Reduktionsmittels in einen Stoff umgewandelt, der schadlos abgegeben oder weiterverwendet werden kann. Immer häufiger wird dabei das Reduktionsmittel Ammoniak durch harmlosen Harnstoff ersetzt, der jedoch beim Zerstäuben zum Auskristallisieren neigt. Betrachtet man die in der Harnstoffzerstäubung eingesetzten Düsensysteme, so zeigt sich, dass ein störungsfreier Betrieb nicht immer gewährleistet ist ...

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